Goldberg fordert, auch in Main-Spessart neue Kooperationen zu gründen. „Die Kooperationsschulen bereiten einerseits auf eine erfolgreiche berufliche Aubildung vor und bieten andererseits die Chance, über die Fachoberschule und die Berufliche Oberschule anschließend die fachgebundene oder allgemeine Hochschule zu erlangen. Damit verbessern die Kooperationsschulen die individuelle Förderung unserer Kinder“, so Goldberg, selbst Vater von drei schulplichtigen Kindern. Goldberg sagte: „Inzwischen gibt es bereits bayernweit 20 Kooperationsmodelle, die erfolgreich zuammenarbeiten. Somit ist auch in Bayern das Schulsystem flexibler und durchlässiger geworden. Insbesondere wird damit der Zugang zum Realschulabschluß eröffnet.“
Die Kooperationen aus Realschule und Haupt-/Mittelschule sind auf Initiative der FDP vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus unter nun gelockerten Bedingungen ausgeschrieben worden. Um eine Genehmigung zu erhalten, muß ein entsprechender Antrag bis zum 30. April 2012 beim Ministerium eingehen.